Klimaschutz
Mit Fair Recycling engagieren Sie sich für effektiven Klimaschutz.
Um Leben und Lebensgrundlagen zu retten, müssen dringend Massnahmen ergriffen werden, um den Klimanotstand anzugehen.
Das 2015 verabschiedete Pariser Abkommen zielt darauf ab, die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu stärken, indem der globale Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird. Das Abkommen zielt auch darauf ab, die Fähigkeit der Länder zu stärken, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen, und zwar durch angemessene Finanzströme, einen neuen Technologierahmen und einen verbesserten Rahmen für den Aufbau von Kapazitäten.
««2019 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und das Ende des wärmsten Jahrzehnts (2010 bis 2019), das jemals aufgezeichnet wurde.»»
https://unric.org/
So hilft Fair Recycling dem Klima:
- Beratung für eigene Massnahmen im Klimaschutz
- Erstellen von Ökobilanzen
- Kompensation unvermeidbarer Emissionen mit Klimaschutzzertifikaten
- Kommunikation Ihres Klima-Engagements
So können Sie helfen:
- Sich beraten lassen
- Eigene Ökobilanz erstellen
- Kauf von Klimaschutzzertifikaten
- Mach Gutes und sprich darüber!
ZAHLEN & FAKTEN
In unserem Projekt in Cabreuva nahe Sao Paulo haben wir bislang knapp 1.5 Mio. Kühlschränke recycelt.
Dank der Zerstörung der in den Kühlschränken enthaltenen FCKW wurden knapp 1.5 Mio. CO2-Äquivalente eingespart.
Das Recycling erlaubt es, hochwertige Fraktionen wie Aluminium und Kupfer zurückzugewinnen.
Unser Projekt
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Klimaschutz durch Recycling
Recycling ist effizienter Klimaschutz: Mit jedem Kühlschrank, den wir in unserer Recyclinganlage in Brasilien umweltgerecht recyceln, sparen wir 1 Tonne CO2-Äquivalent ein und schützen damit das Klima nachhaltig. Darüber hinaus werden pro Kühlschrank 50 Kilogramm Wertstoffe zurückgewonnen, die wieder in den Kreislauf geführt werden.
Dafür hat Fair Recycling mit ihrem lokalen Partner Indústria Fox ein einzigartiges Recyclingsystem aufgebaut. Die in den Geräten enthaltenen Treibhausgase FCKW werden im Hochtemperaturofen vollständig verbrannt.
Zudem unter dem Motto Reduce-Reuse-Recycle flicken die Mitarbeitenden neuere Geräte, die nur mit kleinen Schäden ins Recycling gebracht werden oder auch solche mit kleineren Produktionsfehlern und verkaufen sie zu einem günstigen Preis an benachteiligte Bevölkerungsschichten.
Dank der Unterstützung unserer bisherigen Klimapartner konnten im Projekt bislang 100 Stellen geschaffen werden, davon zahlreiche qualifizierte Jobs in den Bereichen Umwelt und Recycling sowie in der Logistik. Die Angestellten profitieren von vielen Vorzügen, nicht nur von höheren Löhnen: Sie erhalten eine Krankenversicherung, werden vor Ort verpflegt und haben ab einer Anstellungsdauer von einem Jahr Anrecht auf ein jährliches Ausbildungsbudget, das sie für interne und externe Weiterbildungen einsetzen können. Ein wichtiges Ziel von Fair Recycling ist denn auch der Know- how-Transfer. Die Arbeiter in der Anlage werden stetig geschult und Recycling-Wissen aus der Schweiz an die Beschäftigten weitergegeben.
Über die Jahre hat sich gezeigt, dass Fair Recycling über die Ausbildung der lokalen Bevölkerung viel für das Klima und die Umwelt erreichen kann. Die Stiftung hat deshalb mit Unterstützung der Julius Bär Stiftung die Ausbildung zum Recyclisten, zur Recyclistin nach Schweizer Vorbild aufgebaut.
Möchten Sie als Unternehmen einen Schritt voraus sein und bereits heute Ihre Netto-null-Strategie, wie vom Bundesrat beschlossen, planen? Wir unterstützen Sie gerne.